Im Jahr 2001 kamen Max und Moritz, Susi und Nermal zu uns. Leider mußten wir dabei viel lernen, was uns viele Tränen kostete.
Max und Moritz
Max, der, wie alle Katzen aus dem Haushalt, wo er her war (außer Moritz), an Gehirnhautentzündung starb
Moritz, dessen Tod mich fast aus der Bahn warf, aber letztendlich zum Streunerhof geführt hat. Denn ich hatte ihm am Grab geschworen, dass nie wieder eine Katze in meinem Umfeld leiden muß
Nermal, die wie ihre Mutter Susi, Katzenseuche hatte. Susi überlebt, Nermal starb leider.
Susi, die nach überstandenen Katzenseuche nur noch 1,5 kg wog und zur Kastration erst gepäppelt werden mußte. Leider wurde sie in dieser Phase rollig und entkam meinem Sohn eines abends, als dieser von der Spätschicht heimkam. Das Ergebnis: 6 Katzenbabys.
Das Jahr 2002 war das Jahr, in dem wir mit dem Streunerhof, so wie er jetzt ist, begannen. Sicher gab es auch schon 2001 erste Aktivitäten, die aber noch nicht erahnen ließen, wie intensiv es werden würde.
Im Jahr 2002 begegneten wir dem Elend der verwilderten Bauernkatzen hautnah. Im Stall hatten wir insgesamt 10 Kätzchen im Alter von ca. 3-4 Monaten bis etwa ein Jahr eingesperrt. Alle hatten ganz schlimmen Katzenschnupfen, waren verfloht und verwurmt und dadurch natürlich auch extrem dürr.
Die Fotos sind nicht so gut, aber man kann doch etwas erkennen.
Mit Katzen kannte ich mich damals schon gut aus, bin ich doch mit Samtpfoten aufgewachsen. Diese verwilderten Katzen waren aber Neuland für mich und ich mußte viel lernen.